Ein neuer Raum für Geschichten – Warum ich Das Journal starte

In den vergangenen Jahren habe ich viel Zeit, Energie und Herzblut in das Stichpunkt Magazin gesteckt.

Es war ein Ort für Texte, Gedanken, Recherchen – für das, was zwischen den Zeilen liegt. Doch mit der Zeit wurde klar: Das Format war zu groß geworden. Zu schnell. Zu abhängig von Reichweite, Erscheinungsrhythmen und äußeren Erwartungen.

Ich habe mich deshalb entschieden, das Magazin in seiner bisherigen Form zu beenden.

Und einen neuen Raum zu öffnen: persönlicher, langsamer, direkter.

So ist Das Journal entstanden – ein Podcast, der Raum gibt für das, was mich als Fotograf und Fotojournalist wirklich interessiert: das genaue Hinsehen, das Fragenstellen, das Zuhören.

Ein Ort für Gesellschaft, Kultur – und das Leben dazwischen.

Was dich erwartet

In der ersten Folge erzähle ich davon, warum ich diesen Neuanfang gewählt habe – und was ich heute unter Erzählen verstehe.

Ich spreche über die Verantwortung, die mit Bildern und Sprache einhergeht.

Über das Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz. Und über die Sehnsucht nach Formaten, die nicht schreien, sondern berühren.

Mit Das Journal möchte ich Geschichten hörbar machen, die nicht auf Schlagzeilen aus sind.

Es geht um Begegnungen, Gedanken, fotografische Reisen – um Perspektiven, die sich erst durch Zeit und Aufmerksamkeit erschließen.